Demo Break – samarbeid

Digitalisierung ist in aller Munde. Sie verändert ganze Wirtschaftsbranchen, hat Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft und stellt die Arbeitswelt auf den Kopf. Doch welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Wissens- und Technologietransfer und die tägliche Arbeit in Transferstellen? Am 4. Mai 2021 wurden auf der Jahreskonferenz der TransferAllianz unter dem Motto „Digitalisierung und digitale Methoden im Transfer“, verschiedenen Fragen im Bereich Transfer- und Innovationsmanagement mit renommierten Expert:innen diskutiert und ein Blick auf die Technologietrends von morgen geworfen.

 

Im Rahmen eines Demo-Breaks wurden unter dem übergreifenden Thema „Best Practice für den Einsatz von Digitalisierung und digitale Methoden im Transfer“ vier Innovative Hochschule Projekte vorgestellt. Prof. Dr. Lutz Maicher von der Friedrich-Schiller-Universität Jena repräsentierte das gemeinsam mit der Ernst-Abbe-Hochschule Jena durchgeführte Vorhaben Nucleus Jena und stellte in seinem Beitrag „samarbeid“, ein digitales Werkzeug für die optimierte Zusammenarbeit im Technologietransfer vor. Für die Einbindung digitaler Werkzeuge zur Unterstützung von prozessorientierter Zusammenarbeit fehlt gerade kleineren TTOs häufig das notwendige technische Know-how. Das Team um Lutz Maicher entwickelt hierfür mit samarbeid eine Lösung, die es gerade auch diesen Organisationen ermöglichen soll, die gemeinsame Arbeit effizient digital zu organisieren.

 

Abgerundet wurde der spannende Veranstaltungspunkt durch ebenfalls hochinteressante Beiträge der Innovativen Hochschulen „Saxony⁵“, „Innovation Hub 13“ und „Offene Digitalisierungsallianz Pfalz“ zu neuen Entwicklungen im Bereich Transferportale, Innovations- und Technologieradar sowie digitaler Site Visits.

 

Referenten: Digitalisierungs- und Transferexpert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Prof. Lutz Maicher